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<![CDATA[Katzen-Forum - Alle Foren]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/ Thu, 21 Nov 2024 18:16:59 +0000 MyBB <![CDATA[Behandlung einer Pyometra]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=27 Thu, 10 Jun 2021 19:46:28 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=27
Aus schulmedizinischer Sicht wird als erstes immer eine Kastration empfohlen.

Bei einer Kastration werden die Eierstöcke, die gesamte Gebärmutter und der Gebärmutterhals als eine Einheit entfernt, um das Risiko zu minimieren, dass Eiter in den Bauchraum gelangt.

Wenn eine sterilisierte Katze Pyometra entwickelt, wird der Gebärmutterstumpf entfernt (oder die gesamte Gebärmutter, wenn nur die Eierstöcke vorher entfernt wurden) und das restliche Ovarialgewebe muss identifiziert und entfernt werden.

Man kann auch nach Bestimmung der Bakterien entsprechendes Antibiotika geben, was allerdings nach meiner Erfahrung nur kurzfristig zum Erfolg führt und die Pyo meist nicht komplett eliminiert.

Alternativ kann man, um die Gebärfähigkeit der Zuchtkatze zu erhalten, wie folgt vorgehen (hat in unserem Fall sehr gut gewirkt und danach wurde die Katze trächtig).

Geschlossene Pyometra:
Wenn der Ausfluss fehlt kann man die arzneiliche Öffnung des Gebärmuttermundes mit

Pulsatilla D4, 1 mal stündlich 1 Gabe, von morgens bis abends,

versuchen. Läuft nicht innerhalb von 48 Stunden ein reichliches Bächlein muss operiert werden.

Offene Pyometra:

Pulsatilla D4 3-mal täglich, wenn ein grünlich gelber Ausfluss zutage tritt.

Sepia D6 bei bräunlichem Ausfluss +
Lachesis D12 wenn Fieber die Krankheit begleitet

Folgende Zusammenstellung zu gleichen Teilen hat sich in unserem Fall bewährt:

Sepia D6
Helonias D6
Hydrastis D6

Diese werden 3-mal täglich so lange verabreicht bis der Ausfluss blutig wird, was als Zeichen der Schleimhauterneuerung gedeutet wird.
Dann noch einige Tage 2-mal täglich und eine Zeit lang 1-mal täglich bis der Ausfluss ganz versiegt ist und die Katzengesundheit wieder hergestellt ist.

Mittlerweile habe ich mich in die Behandlung mit Chlorine Dioxid eingelesen und derartige auftauchende bakterielle Infektionen werden damit nach nochmaligen auftauchen mit noch grösserem Erfolg behandelt. Der Ausfluss verschwindet in der Regel am 2. Behandlungstag und die Behandlung wird für ca. 3 Wochen fortgesetzt.]]>

Aus schulmedizinischer Sicht wird als erstes immer eine Kastration empfohlen.

Bei einer Kastration werden die Eierstöcke, die gesamte Gebärmutter und der Gebärmutterhals als eine Einheit entfernt, um das Risiko zu minimieren, dass Eiter in den Bauchraum gelangt.

Wenn eine sterilisierte Katze Pyometra entwickelt, wird der Gebärmutterstumpf entfernt (oder die gesamte Gebärmutter, wenn nur die Eierstöcke vorher entfernt wurden) und das restliche Ovarialgewebe muss identifiziert und entfernt werden.

Man kann auch nach Bestimmung der Bakterien entsprechendes Antibiotika geben, was allerdings nach meiner Erfahrung nur kurzfristig zum Erfolg führt und die Pyo meist nicht komplett eliminiert.

Alternativ kann man, um die Gebärfähigkeit der Zuchtkatze zu erhalten, wie folgt vorgehen (hat in unserem Fall sehr gut gewirkt und danach wurde die Katze trächtig).

Geschlossene Pyometra:
Wenn der Ausfluss fehlt kann man die arzneiliche Öffnung des Gebärmuttermundes mit

Pulsatilla D4, 1 mal stündlich 1 Gabe, von morgens bis abends,

versuchen. Läuft nicht innerhalb von 48 Stunden ein reichliches Bächlein muss operiert werden.

Offene Pyometra:

Pulsatilla D4 3-mal täglich, wenn ein grünlich gelber Ausfluss zutage tritt.

Sepia D6 bei bräunlichem Ausfluss +
Lachesis D12 wenn Fieber die Krankheit begleitet

Folgende Zusammenstellung zu gleichen Teilen hat sich in unserem Fall bewährt:

Sepia D6
Helonias D6
Hydrastis D6

Diese werden 3-mal täglich so lange verabreicht bis der Ausfluss blutig wird, was als Zeichen der Schleimhauterneuerung gedeutet wird.
Dann noch einige Tage 2-mal täglich und eine Zeit lang 1-mal täglich bis der Ausfluss ganz versiegt ist und die Katzengesundheit wieder hergestellt ist.

Mittlerweile habe ich mich in die Behandlung mit Chlorine Dioxid eingelesen und derartige auftauchende bakterielle Infektionen werden damit nach nochmaligen auftauchen mit noch grösserem Erfolg behandelt. Der Ausfluss verschwindet in der Regel am 2. Behandlungstag und die Behandlung wird für ca. 3 Wochen fortgesetzt.]]>
<![CDATA[Pyometra Symptome]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=26 Thu, 10 Jun 2021 18:13:49 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=26
Eine Entzündung kann sich aufgrund hormoneller, anatomischer und physiologischer Veränderungen entwickeln.
Eine Pyometra kann auch auftreten, nachdem die Katze eine Rolligkeit durchlaufen hat, aber nicht trächtig wird.

Bakterien können dadurch über den geöffneten Muttermund in die Gebärmutter eindringen und zu einer bakteriellen Infektion führen.

Symptome die bei einer Pyometra auftreten können:

Einige Katzen mit Pyometra zeigen keine Anzeichen oder nur vage klinische Symptome wie Lethargie, Fieber, Dehydrierung oder Appetitmangel.

Häufig spielen die Tiere wie gewohnt mit ihrem Katzenspielzeug und zeigen auch sonst keine deutlichen Symptome einer schwerwiegenden Erkrankung.

Erbrechen kann auch vorhanden sein. Da die Symptome leicht und/oder mehrdeutig sein können, ist Röntgen oder Ultraschall manchmal die einzige Möglichkeit eine Pyometra bei Katzen definitiv zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Bei einer offenen Pyometra ist der Gebärmutterhals geöffnet (deshalb offene Pyo) und es kann gelber oder bräunlicher Ausfluss (Eiter oft mit Blut gefärbt) aus der Vagina der Katze austreten.

Katzen mit einer offenen Pyo haben oft wenige Anzeichen einer systemischen Erkrankung. Oft ist der einzige Anhaltspunkt farbiger Scheidenausfluss der vom Katzenbesitzer häufig nicht oder spät erkannt wird.

Bei einer geschlossenen Pyo ist der Gebärmutterhals geschlossen und es kann sich Eiter und Flüssigkeit in der Gebärmutter ansammeln. Diese dehnt sich dann aus was zu Schmerzen, einer deutlichen Umfangsvermehrung des Bauches und offensichtlichen Krankheitszeichen führt. Die Gebärmutter kann schließlich reißen, was zu einer Peritonitis-Infektion der Bauchhöhle führt, die oft trotz sofortiger Behandlung tödlich verläuft.]]>

Eine Entzündung kann sich aufgrund hormoneller, anatomischer und physiologischer Veränderungen entwickeln.
Eine Pyometra kann auch auftreten, nachdem die Katze eine Rolligkeit durchlaufen hat, aber nicht trächtig wird.

Bakterien können dadurch über den geöffneten Muttermund in die Gebärmutter eindringen und zu einer bakteriellen Infektion führen.

Symptome die bei einer Pyometra auftreten können:

Einige Katzen mit Pyometra zeigen keine Anzeichen oder nur vage klinische Symptome wie Lethargie, Fieber, Dehydrierung oder Appetitmangel.

Häufig spielen die Tiere wie gewohnt mit ihrem Katzenspielzeug und zeigen auch sonst keine deutlichen Symptome einer schwerwiegenden Erkrankung.

Erbrechen kann auch vorhanden sein. Da die Symptome leicht und/oder mehrdeutig sein können, ist Röntgen oder Ultraschall manchmal die einzige Möglichkeit eine Pyometra bei Katzen definitiv zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Bei einer offenen Pyometra ist der Gebärmutterhals geöffnet (deshalb offene Pyo) und es kann gelber oder bräunlicher Ausfluss (Eiter oft mit Blut gefärbt) aus der Vagina der Katze austreten.

Katzen mit einer offenen Pyo haben oft wenige Anzeichen einer systemischen Erkrankung. Oft ist der einzige Anhaltspunkt farbiger Scheidenausfluss der vom Katzenbesitzer häufig nicht oder spät erkannt wird.

Bei einer geschlossenen Pyo ist der Gebärmutterhals geschlossen und es kann sich Eiter und Flüssigkeit in der Gebärmutter ansammeln. Diese dehnt sich dann aus was zu Schmerzen, einer deutlichen Umfangsvermehrung des Bauches und offensichtlichen Krankheitszeichen führt. Die Gebärmutter kann schließlich reißen, was zu einer Peritonitis-Infektion der Bauchhöhle führt, die oft trotz sofortiger Behandlung tödlich verläuft.]]>
<![CDATA[Homöopathie nach der Geburt]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=25 Mon, 07 Jun 2021 22:11:33 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=25
Hypericum D4:    unterstützt Arnica, wenn Geburtswege gelitten haben (Nervenquetschungen)


Nachgeburt / Plazenta:

Sabina D6:  alle 3 Std., wenn Nachgeburt nicht kommt + Pulsatilla D12 als Ergänzung

Milchmangel:     

   2 x täglich 2ml Fencheltee

Phytolacca D4:   
   regt Milchsekretion an

Urtica Urens D30: 
    verhilft zu regelmässigem Milchfluss


Abstillen:
Phytolacca D1 + Urtica Urens D3:   
   bringen Milchfluss zum Versiegen, wenn Junge in 8./9. Lebenswoche noch unersättlich an der Brust hängen.


Gesäugeentzündung:
Lachesis D30 sowie Belladonna D30:   
bei infektiöser Gesäugeentzündung, bringt zur Entlastung der gestauten Drüsen Milch zum Fliessen.


Gebärmutterentzündung:
Belladonna D30, Bryonia D6, Apis D6, Lachesis D30, Pyrogenium D30.

  1. Stadium: Belladonna D4 alle 1 – 2 Std.,
  2. wenn schlimmer Apis D3 und Lachesis D12
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Hypericum D4:    unterstützt Arnica, wenn Geburtswege gelitten haben (Nervenquetschungen)


Nachgeburt / Plazenta:

Sabina D6:  alle 3 Std., wenn Nachgeburt nicht kommt + Pulsatilla D12 als Ergänzung

Milchmangel:     

   2 x täglich 2ml Fencheltee

Phytolacca D4:   
   regt Milchsekretion an

Urtica Urens D30: 
    verhilft zu regelmässigem Milchfluss


Abstillen:
Phytolacca D1 + Urtica Urens D3:   
   bringen Milchfluss zum Versiegen, wenn Junge in 8./9. Lebenswoche noch unersättlich an der Brust hängen.


Gesäugeentzündung:
Lachesis D30 sowie Belladonna D30:   
bei infektiöser Gesäugeentzündung, bringt zur Entlastung der gestauten Drüsen Milch zum Fliessen.


Gebärmutterentzündung:
Belladonna D30, Bryonia D6, Apis D6, Lachesis D30, Pyrogenium D30.

  1. Stadium: Belladonna D4 alle 1 – 2 Std.,
  2. wenn schlimmer Apis D3 und Lachesis D12
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<![CDATA[Homöopathie während der Geburt]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=24 Mon, 07 Jun 2021 22:05:52 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=24
Caulophyllum D6:    bei Wehenschwäche alle 15 - 30 Min.
  • kann am Tag der Geburt eventuell vorsorglich gegeben werden, wenn von vorherigen Geburten eine Wehenschwäche bekannt ist.
  • während Geburt bei einsetzender Wehenschwäche oder bei mangelhaften Nachwehen
Secale Cornutum D6: alle 15 - 30 Min. im Wechsel mit Caulophyllum
  • hilft der erschlaffenden Gebärmutter, sich im Fall überreichen Kindersegens zu regenerieren.
Cimicifuga D6:    wenn Abstände zw. Jungen zu lange werden
  • bis 50 Min. und mehr. Normal 20 – 30 Min.
Calcium Phosphoricum D30.

gibt man bei erhöhtem Calciumbedarf einer tragenden oder auch bei säugenden Kätzchen,
sowie gegen Wehenschwäche.
TIPP :Calcium Frubiase 

Kreislaufschwäche:

Veratrum Album D4:  bei drohendem Kreislaufkollaps, wenn Geburt erschöpfend ist
  • wirkt erholend
]]>

Caulophyllum D6:    bei Wehenschwäche alle 15 - 30 Min.
  • kann am Tag der Geburt eventuell vorsorglich gegeben werden, wenn von vorherigen Geburten eine Wehenschwäche bekannt ist.
  • während Geburt bei einsetzender Wehenschwäche oder bei mangelhaften Nachwehen
Secale Cornutum D6: alle 15 - 30 Min. im Wechsel mit Caulophyllum
  • hilft der erschlaffenden Gebärmutter, sich im Fall überreichen Kindersegens zu regenerieren.
Cimicifuga D6:    wenn Abstände zw. Jungen zu lange werden
  • bis 50 Min. und mehr. Normal 20 – 30 Min.
Calcium Phosphoricum D30.

gibt man bei erhöhtem Calciumbedarf einer tragenden oder auch bei säugenden Kätzchen,
sowie gegen Wehenschwäche.
TIPP :Calcium Frubiase 

Kreislaufschwäche:

Veratrum Album D4:  bei drohendem Kreislaufkollaps, wenn Geburt erschöpfend ist
  • wirkt erholend
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<![CDATA[Homöopathie vor der Geburt - Geburtsvorbereitung]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=23 Mon, 07 Jun 2021 21:48:38 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=23
  • Erweichung und Durchblutung der Geburtswege
  • korrigiert fehlerhafte Lage der Früchte und beugt Retention der Nachgeburt vor
  • bringt Mütterlichkeit der Katze ins Bewusstsein
  • optimiert Verhältnis in der Milchdrüse

Arnica D30 (Arnika)

Das Operations-/Geburtsvor- und Nachbereitungsmittel der 1. Wahl. Fördert die Wundheilung und verhindert das Nachbluten.
In der letzten Trächtigkeitswoche 2 Gaben als Geburtsvorbereitung erleichtert die Geburt.
Verhindert, dass das Gewebe während der Geburt zerstört wird.
Droht ein Frühabort durch einen Unfall oder Stoss, so wird Arnica D2 (Dilution) – 10 Tropfen alle 1/2Stunde –die Gefahr abwenden.

Calcium Phosphoricum D30.

Zwecks erhöhten Calciumbedarfs einer tragenden oder auch bei säugenden Kätzchen,sowie gegen Wehenschwäche gibt man

Calcium Phosphoricum D30. TIP :Calcium Frubiase]]>
  • Erweichung und Durchblutung der Geburtswege
  • korrigiert fehlerhafte Lage der Früchte und beugt Retention der Nachgeburt vor
  • bringt Mütterlichkeit der Katze ins Bewusstsein
  • optimiert Verhältnis in der Milchdrüse

Arnica D30 (Arnika)

Das Operations-/Geburtsvor- und Nachbereitungsmittel der 1. Wahl. Fördert die Wundheilung und verhindert das Nachbluten.
In der letzten Trächtigkeitswoche 2 Gaben als Geburtsvorbereitung erleichtert die Geburt.
Verhindert, dass das Gewebe während der Geburt zerstört wird.
Droht ein Frühabort durch einen Unfall oder Stoss, so wird Arnica D2 (Dilution) – 10 Tropfen alle 1/2Stunde –die Gefahr abwenden.

Calcium Phosphoricum D30.

Zwecks erhöhten Calciumbedarfs einer tragenden oder auch bei säugenden Kätzchen,sowie gegen Wehenschwäche gibt man

Calcium Phosphoricum D30. TIP :Calcium Frubiase]]>
<![CDATA[Innerliche und äußerliche Anwendung von kolloidalem Silber]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=6 Fri, 30 Apr 2021 18:21:47 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=6
Wichtig: Verwende Holz-, Plastik-, Horn- oder Perlmuttlöffel. Keine Metall-Löffel da es bei einer Einnahme mit einem Metalllöffel zu einer Reaktion kommen könnte, die den Effekt verringert.

Leidet der Anwender jedoch an äußeren Beschwerden wie Wunden oder Entzündungen der Haut, kann kolloidales Silber direkt am Ort der Beschwerde aufgetragen werden, da es keine Reizung verursacht. Dazu eignen sich Soforthilfesprays, aber auch Verbände, die mit der kolloidalen Silberlösung getränkt sind.

Auszug aus der Fachliteratur über erfolgreiche  Anwendungen

Erkrankungen  der Haut                             Ursache / Erreger

Akne                                                          verschiedene Ursachen
Bromidrosis (übelriechende Schweißabsonderung)      Bakterien
Dermatitis                                                  verschiedene Ursachen
Furunkel                                                    Staphylokokken u.a.
Hautkrebs                                                 verschiedene Ursachen
Hautpilzerkrankungen                                verschiedene Hautpilze
Hauttuberkulose (Lupus)                           verschiedene Ursachen
Herpes simplex                                          Herpes - Virus
Herpes zoster (Gürtelrose)                         Vericella -Zoster - Virus
Impetigo (eitrige Hautinfektion)                  z.B.Stphylo - oder Streptokokken
Rosazea ("Kupferfinnen")                           viele verschiedene Ursachen
Warzen                                                     Papilloma Viren

Erkrankungen  des Verdauungstraktes        Ursache / Erreger

Durchfall (Diarrhöe)                                     verschiedene Ursachen
Gastritis (Magenschleimhautentzündung)     verschiedene Ursachen (z.B. Bakterien)
Ruhr                                                           Bakterien
Salmonelleninfektion                                    Salmonellen

Erkrankungen der Atemwege                     Ursache / Erreger

Influenza (Grippe)                                       Haemophilus-influenzae; Myxovirus- influenzae
Keuchhusten                                              Bordetella pertussis
Legionärskrankheit                                     Legionella pneumophila
Lungenentzündung                                   verschiedene Ursachen
Mandelentzündung                                    meist Streptokokken, teilweise Viren
Nasenkatarrh                                             Bakterien
Rippenfellentzündung                                verschiedene Ursachen
Tuberkulose                                              Mykobacterium tuberculosis
Rinitis (Nasenschleimhautentzündung)       oft Rinoviren

Eine äußere Anwendung empfiehlt sich bei:
  • Akne und unreiner Haut
  • Neurodermitis
  • Psoriasis
  • Warzen
  • Herpes
  • offenen Schnittwunden
  • Schürfwunden
  • Verbrennungen
  • Insektenstiche und -bisse
  • Fußpilz

Zur Behandlung innerer Erkrankungen kann Silberwasser getrunken oder mittels Pipette und als Spray in den Körper eingebracht werden. Die innere Anwendung erfolgt als Kur zur Stärkung des Immunsystems oder Behandlung von Infektionen. Die Einnahme erfolgt täglich und über mehrere Wochen hinweg, teilweise bis zu 3 Monate lang.

Doch nicht bei jeder Anwendungsform wird eine Dauer von mehreren Wochen empfohlen.

Bei Entzündungen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich oder bei Hautbeschwerden genügt es, die Einnahme so lange fortzuführen, wie die Beschwerden anhalten. Ist die Wunde am Körper verheilt, kann auf eine weitere Einnahme verzichtetet werden, muss aber nicht: Das kolloidale Silber kann weiterhin unterstützend zur Stärkung des Immunsystems oder zur Prävention von Krankheiten genutzt werden. Länger als 3 Monate sollte die Therapie jedoch nicht andauern.

Bei einer Anwendung durch Sprays, Tücher, Pflaster oder ähnliches wird für ein optimales Ergebnis zusätzlich die orale Einnahme von Silberwasser empfohlen. Die beste Wirkung erzielt das Silber, wenn es morgens auf nüchternen Magen eingenommen wird. Nach der Anwendung sollte eine Stunde lang auf den Verzehr von Nahrungsmitteln und 10 Minuten auf den Konsum von Getränken verzichtet werden.

Bei der Einnahme sollte das Silberwasser für ein ideales Ergebnis mindestens 30 Sekunden im Mund behalten werden, damit das Silber bereits von der Mundschleimhaut absorbiert werden kann. Das Silberwasser kann auch mit destilliertem Wasser verdünnt werden, jedoch ist hier das Verhältnis von Bedeutung, sodass es nicht zu sehr verdünnt wird.]]>

Wichtig: Verwende Holz-, Plastik-, Horn- oder Perlmuttlöffel. Keine Metall-Löffel da es bei einer Einnahme mit einem Metalllöffel zu einer Reaktion kommen könnte, die den Effekt verringert.

Leidet der Anwender jedoch an äußeren Beschwerden wie Wunden oder Entzündungen der Haut, kann kolloidales Silber direkt am Ort der Beschwerde aufgetragen werden, da es keine Reizung verursacht. Dazu eignen sich Soforthilfesprays, aber auch Verbände, die mit der kolloidalen Silberlösung getränkt sind.

Auszug aus der Fachliteratur über erfolgreiche  Anwendungen

Erkrankungen  der Haut                             Ursache / Erreger

Akne                                                          verschiedene Ursachen
Bromidrosis (übelriechende Schweißabsonderung)      Bakterien
Dermatitis                                                  verschiedene Ursachen
Furunkel                                                    Staphylokokken u.a.
Hautkrebs                                                 verschiedene Ursachen
Hautpilzerkrankungen                                verschiedene Hautpilze
Hauttuberkulose (Lupus)                           verschiedene Ursachen
Herpes simplex                                          Herpes - Virus
Herpes zoster (Gürtelrose)                         Vericella -Zoster - Virus
Impetigo (eitrige Hautinfektion)                  z.B.Stphylo - oder Streptokokken
Rosazea ("Kupferfinnen")                           viele verschiedene Ursachen
Warzen                                                     Papilloma Viren

Erkrankungen  des Verdauungstraktes        Ursache / Erreger

Durchfall (Diarrhöe)                                     verschiedene Ursachen
Gastritis (Magenschleimhautentzündung)     verschiedene Ursachen (z.B. Bakterien)
Ruhr                                                           Bakterien
Salmonelleninfektion                                    Salmonellen

Erkrankungen der Atemwege                     Ursache / Erreger

Influenza (Grippe)                                       Haemophilus-influenzae; Myxovirus- influenzae
Keuchhusten                                              Bordetella pertussis
Legionärskrankheit                                     Legionella pneumophila
Lungenentzündung                                   verschiedene Ursachen
Mandelentzündung                                    meist Streptokokken, teilweise Viren
Nasenkatarrh                                             Bakterien
Rippenfellentzündung                                verschiedene Ursachen
Tuberkulose                                              Mykobacterium tuberculosis
Rinitis (Nasenschleimhautentzündung)       oft Rinoviren

Eine äußere Anwendung empfiehlt sich bei:
  • Akne und unreiner Haut
  • Neurodermitis
  • Psoriasis
  • Warzen
  • Herpes
  • offenen Schnittwunden
  • Schürfwunden
  • Verbrennungen
  • Insektenstiche und -bisse
  • Fußpilz

Zur Behandlung innerer Erkrankungen kann Silberwasser getrunken oder mittels Pipette und als Spray in den Körper eingebracht werden. Die innere Anwendung erfolgt als Kur zur Stärkung des Immunsystems oder Behandlung von Infektionen. Die Einnahme erfolgt täglich und über mehrere Wochen hinweg, teilweise bis zu 3 Monate lang.

Doch nicht bei jeder Anwendungsform wird eine Dauer von mehreren Wochen empfohlen.

Bei Entzündungen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich oder bei Hautbeschwerden genügt es, die Einnahme so lange fortzuführen, wie die Beschwerden anhalten. Ist die Wunde am Körper verheilt, kann auf eine weitere Einnahme verzichtetet werden, muss aber nicht: Das kolloidale Silber kann weiterhin unterstützend zur Stärkung des Immunsystems oder zur Prävention von Krankheiten genutzt werden. Länger als 3 Monate sollte die Therapie jedoch nicht andauern.

Bei einer Anwendung durch Sprays, Tücher, Pflaster oder ähnliches wird für ein optimales Ergebnis zusätzlich die orale Einnahme von Silberwasser empfohlen. Die beste Wirkung erzielt das Silber, wenn es morgens auf nüchternen Magen eingenommen wird. Nach der Anwendung sollte eine Stunde lang auf den Verzehr von Nahrungsmitteln und 10 Minuten auf den Konsum von Getränken verzichtet werden.

Bei der Einnahme sollte das Silberwasser für ein ideales Ergebnis mindestens 30 Sekunden im Mund behalten werden, damit das Silber bereits von der Mundschleimhaut absorbiert werden kann. Das Silberwasser kann auch mit destilliertem Wasser verdünnt werden, jedoch ist hier das Verhältnis von Bedeutung, sodass es nicht zu sehr verdünnt wird.]]>
<![CDATA[Gibt es einen Fip Test?]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=22 Fri, 30 Apr 2021 16:54:20 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=22
Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl von Tests, um sowohl die FIP zu bestätigen als auch andere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome aufweisen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird, misst die Exposition der Katze gegenüber FCoV. 95 Prozent der Katzen auf der Welt sind-waren FCoV ausgesetzt. Diese Titertests sind NICHT schlüssig. Ein positiver Titer für FCoV zeigt NICHT an, dass die Katze FIP hat.]]>

Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl von Tests, um sowohl die FIP zu bestätigen als auch andere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome aufweisen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird, misst die Exposition der Katze gegenüber FCoV. 95 Prozent der Katzen auf der Welt sind-waren FCoV ausgesetzt. Diese Titertests sind NICHT schlüssig. Ein positiver Titer für FCoV zeigt NICHT an, dass die Katze FIP hat.]]>
<![CDATA[Gibt es einen FIP Test?]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=21 Fri, 30 Apr 2021 16:53:53 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=21 Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl von Tests, um sowohl die FIP zu bestätigen als auch andere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome aufweisen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird, misst die Exposition der Katze gegenüber FCoV. 95 Prozent der Katzen auf der Welt sind-waren FCoV ausgesetzt. Diese Titertests sind NICHT schlüssig. Ein positiver Titer für FCoV zeigt NICHT an, dass die Katze FIP hat.]]> Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl von Tests, um sowohl die FIP zu bestätigen als auch andere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome aufweisen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird, misst die Exposition der Katze gegenüber FCoV. 95 Prozent der Katzen auf der Welt sind-waren FCoV ausgesetzt. Diese Titertests sind NICHT schlüssig. Ein positiver Titer für FCoV zeigt NICHT an, dass die Katze FIP hat.]]> <![CDATA[Wie wird die trockene Form der FIP diagnostiziert]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=20 Fri, 30 Apr 2021 16:48:42 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=20
Die trockenes FIP kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen präsentieren, welche auch mit anderen Krankheiten übereinstimmen können, was wiederum zu einer schwierigeren Diagnosefindung führt. Katzen mit trockener FIP sind häufig lethargisch, haben Appetitmangel, Fieber, Anämie und/oder Nickhautvorfälle. Die Vorgeschichte beinhaltet oft Durchfall. Bei Augenbeteiligung können Uveitis, KP (Keratischer Niederschlag ist eine entzündliche Zellablagerung auf dem Hornhautendothel), wässriges Aufflackern oder auch Manschetten der Netzhautgefäße vorliegen. Häufig werden auch teilweise Farbveränderungen der Iris und auch Augentrübungen festgestellt.

Wenn das Virus das Zentralnervensystem oder das Gehirn befallen hat, können neben den neurologischen Symptomen auch Ataxie (Bewegungsstörungen bis hin zur vollständigen Lähmung), Zittern, Krampfanfälle oder Nystagmus (Augenzittern) auftreten.

Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf trockene FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

Es tauchen jedoch immer mehr trockene FIP Fälle auf, bei welchen das Blutbild keinerlei der oben genannten Merkmale aufweist, die Symptome jedoch mehr als eindeutig sind.

Ultraschall

Die trockene FIP verursacht Läsionen an allen Organen die vom Virus betroffen sind. Ein Ultraschall kann Läsionen, sowie vergrößerte mesenteriale Lymphknoten und vergrösserte Nieren zeigen. Es können von den Läsionen Proben entnommen werden und in ein Labor zur Immunfärbung geschickt werden.

Immunfärbung

Die direkte Färbung von FCoVs in Makrophagen durch Immunfluoreszenz in zytozentrifugierten Ergüssen oder Immunhistochemie in Gewebe wird als der spezifischste Test zur Bestätigung von FIP angesehen. Die Immunfärbung kann nicht zwischen dem „harmlosen“ FCoV und dem FIP-verursachenden FCoV unterscheiden, aber das Auffinden infizierter Makrophagen in charakteristischen pyogranulomatösen Läsionen oder in entzündlichen Ergüssen ist in hohem Maße mit FIP verbunden. In einer kürzlich durchgeführten Studie, in der eine große Anzahl von Katzen mit bestätigter FIP und Kontrollen mit anderen bestätigten Krankheiten untersucht wurden, war eine positive Immunfluoreszenzfärbung des intrazellulären FCoV-Antigens in Makrophagen des Ergusses zu 100% voraussagend für FIP. Obwohl die Immunfärbung einen hohen positiven Vorhersagewert aufweist, ist der negative Vorhersagewert nicht hoch, was bedeutet, dass ein positives Ergebnis wahrscheinlich ein echtes positives Ergebnis ist, während ein negatives Ergebnis möglicherweise kein echtes negatives Ergebnis ist. Ein negatives Ergebnis schließt daher eine Diagnose von FIP nicht aus.

GS zur Diagnosefindung


[*]Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

In Fällen bei denen FIP vermutet wir besteht eine Alternative zu den umfangreichen zusätzlichen Labortests darin GS diagnostisch zu verwenden. GS behandelt oder heilt keine andere Erkrankung als FIP. Wenn die Katze nach einigen Dosen auf die Behandlung anspricht kann FIP bestätigt werden. Wenn die Katze kein FIP hat, wird GS keinen Schaden anrichten.]]>

Die trockenes FIP kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen präsentieren, welche auch mit anderen Krankheiten übereinstimmen können, was wiederum zu einer schwierigeren Diagnosefindung führt. Katzen mit trockener FIP sind häufig lethargisch, haben Appetitmangel, Fieber, Anämie und/oder Nickhautvorfälle. Die Vorgeschichte beinhaltet oft Durchfall. Bei Augenbeteiligung können Uveitis, KP (Keratischer Niederschlag ist eine entzündliche Zellablagerung auf dem Hornhautendothel), wässriges Aufflackern oder auch Manschetten der Netzhautgefäße vorliegen. Häufig werden auch teilweise Farbveränderungen der Iris und auch Augentrübungen festgestellt.

Wenn das Virus das Zentralnervensystem oder das Gehirn befallen hat, können neben den neurologischen Symptomen auch Ataxie (Bewegungsstörungen bis hin zur vollständigen Lähmung), Zittern, Krampfanfälle oder Nystagmus (Augenzittern) auftreten.

Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf trockene FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

Es tauchen jedoch immer mehr trockene FIP Fälle auf, bei welchen das Blutbild keinerlei der oben genannten Merkmale aufweist, die Symptome jedoch mehr als eindeutig sind.

Ultraschall

Die trockene FIP verursacht Läsionen an allen Organen die vom Virus betroffen sind. Ein Ultraschall kann Läsionen, sowie vergrößerte mesenteriale Lymphknoten und vergrösserte Nieren zeigen. Es können von den Läsionen Proben entnommen werden und in ein Labor zur Immunfärbung geschickt werden.

Immunfärbung

Die direkte Färbung von FCoVs in Makrophagen durch Immunfluoreszenz in zytozentrifugierten Ergüssen oder Immunhistochemie in Gewebe wird als der spezifischste Test zur Bestätigung von FIP angesehen. Die Immunfärbung kann nicht zwischen dem „harmlosen“ FCoV und dem FIP-verursachenden FCoV unterscheiden, aber das Auffinden infizierter Makrophagen in charakteristischen pyogranulomatösen Läsionen oder in entzündlichen Ergüssen ist in hohem Maße mit FIP verbunden. In einer kürzlich durchgeführten Studie, in der eine große Anzahl von Katzen mit bestätigter FIP und Kontrollen mit anderen bestätigten Krankheiten untersucht wurden, war eine positive Immunfluoreszenzfärbung des intrazellulären FCoV-Antigens in Makrophagen des Ergusses zu 100% voraussagend für FIP. Obwohl die Immunfärbung einen hohen positiven Vorhersagewert aufweist, ist der negative Vorhersagewert nicht hoch, was bedeutet, dass ein positives Ergebnis wahrscheinlich ein echtes positives Ergebnis ist, während ein negatives Ergebnis möglicherweise kein echtes negatives Ergebnis ist. Ein negatives Ergebnis schließt daher eine Diagnose von FIP nicht aus.

GS zur Diagnosefindung


[*]Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

In Fällen bei denen FIP vermutet wir besteht eine Alternative zu den umfangreichen zusätzlichen Labortests darin GS diagnostisch zu verwenden. GS behandelt oder heilt keine andere Erkrankung als FIP. Wenn die Katze nach einigen Dosen auf die Behandlung anspricht kann FIP bestätigt werden. Wenn die Katze kein FIP hat, wird GS keinen Schaden anrichten.]]>
<![CDATA[Wie wird die trockene Form der FIP diagnostiziert]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=19 Fri, 30 Apr 2021 16:21:37 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=19
Die trockenes FIP kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen präsentieren, welche auch mit anderen Krankheiten übereinstimmen können, was wiederum zu einer schwierigeren Diagnosefindung führt. Katzen mit trockener FIP sind häufig lethargisch, haben Appetitmangel, Fieber, Anämie und/oder Nickhautvorfälle. Die Vorgeschichte beinhaltet oft Durchfall. Bei Augenbeteiligung können Uveitis, KP (Keratischer Niederschlag ist eine entzündliche Zellablagerung auf dem Hornhautendothel), wässriges Aufflackern oder auch Manschetten der Netzhautgefäße vorliegen. Häufig werden auch teilweise Farbveränderungen der Iris und auch Augentrübungen festgestellt.

Wenn das Virus das Zentralnervensystem oder das Gehirn befallen hat, können neben den neurologischen Symptomen auch Ataxie (Bewegungsstörungen bis hin zur vollständigen Lähmung), Zittern, Krampfanfälle oder Nystagmus (Augenzittern) auftreten.

Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf trockene FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

Es tauchen jedoch immer mehr trockene FIP Fälle auf, bei welchen das Blutbild keinerlei der oben genannten Merkmale aufweist, die Symptome jedoch mehr als eindeutig sind.

Ultraschall

Die trockene FIP verursacht Läsionen an allen Organen die vom Virus betroffen sind. Ein Ultraschall kann Läsionen, sowie vergrößerte mesenteriale Lymphknoten und vergrösserte Nieren zeigen. Es können von den Läsionen Proben entnommen werden und in ein Labor zur Immunfärbung geschickt werden.

Immunfärbung

Die direkte Färbung von FCoVs in Makrophagen durch Immunfluoreszenz in zytozentrifugierten Ergüssen oder Immunhistochemie in Gewebe wird als der spezifischste Test zur Bestätigung von FIP angesehen. Die Immunfärbung kann nicht zwischen dem „harmlosen“ FCoV und dem FIP-verursachenden FCoV unterscheiden, aber das Auffinden infizierter Makrophagen in charakteristischen pyogranulomatösen Läsionen oder in entzündlichen Ergüssen ist in hohem Maße mit FIP verbunden. In einer kürzlich durchgeführten Studie, in der eine große Anzahl von Katzen mit bestätigter FIP und Kontrollen mit anderen bestätigten Krankheiten untersucht wurden, war eine positive Immunfluoreszenzfärbung des intrazellulären FCoV-Antigens in Makrophagen des Ergusses zu 100% voraussagend für FIP. Obwohl die Immunfärbung einen hohen positiven Vorhersagewert aufweist, ist der negative Vorhersagewert nicht hoch, was bedeutet, dass ein positives Ergebnis wahrscheinlich ein echtes positives Ergebnis ist, während ein negatives Ergebnis möglicherweise kein echtes negatives Ergebnis ist. Ein negatives Ergebnis schließt daher eine Diagnose von FIP nicht aus.

GS zur Diagnosefindung


[*]Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

In Fällen bei denen FIP vermutet wir besteht eine Alternative zu den umfangreichen zusätzlichen Labortests darin GS diagnostisch zu verwenden. GS behandelt oder heilt keine andere Erkrankung als FIP. Wenn die Katze nach einigen Dosen auf die Behandlung anspricht kann FIP bestätigt werden. Wenn die Katze kein FIP hat, wird GS keinen Schaden anrichten.]]>

Die trockenes FIP kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen präsentieren, welche auch mit anderen Krankheiten übereinstimmen können, was wiederum zu einer schwierigeren Diagnosefindung führt. Katzen mit trockener FIP sind häufig lethargisch, haben Appetitmangel, Fieber, Anämie und/oder Nickhautvorfälle. Die Vorgeschichte beinhaltet oft Durchfall. Bei Augenbeteiligung können Uveitis, KP (Keratischer Niederschlag ist eine entzündliche Zellablagerung auf dem Hornhautendothel), wässriges Aufflackern oder auch Manschetten der Netzhautgefäße vorliegen. Häufig werden auch teilweise Farbveränderungen der Iris und auch Augentrübungen festgestellt.

Wenn das Virus das Zentralnervensystem oder das Gehirn befallen hat, können neben den neurologischen Symptomen auch Ataxie (Bewegungsstörungen bis hin zur vollständigen Lähmung), Zittern, Krampfanfälle oder Nystagmus (Augenzittern) auftreten.

Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf trockene FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

Es tauchen jedoch immer mehr trockene FIP Fälle auf, bei welchen das Blutbild keinerlei der oben genannten Merkmale aufweist, die Symptome jedoch mehr als eindeutig sind.

Ultraschall

Die trockene FIP verursacht Läsionen an allen Organen die vom Virus betroffen sind. Ein Ultraschall kann Läsionen, sowie vergrößerte mesenteriale Lymphknoten und vergrösserte Nieren zeigen. Es können von den Läsionen Proben entnommen werden und in ein Labor zur Immunfärbung geschickt werden.

Immunfärbung

Die direkte Färbung von FCoVs in Makrophagen durch Immunfluoreszenz in zytozentrifugierten Ergüssen oder Immunhistochemie in Gewebe wird als der spezifischste Test zur Bestätigung von FIP angesehen. Die Immunfärbung kann nicht zwischen dem „harmlosen“ FCoV und dem FIP-verursachenden FCoV unterscheiden, aber das Auffinden infizierter Makrophagen in charakteristischen pyogranulomatösen Läsionen oder in entzündlichen Ergüssen ist in hohem Maße mit FIP verbunden. In einer kürzlich durchgeführten Studie, in der eine große Anzahl von Katzen mit bestätigter FIP und Kontrollen mit anderen bestätigten Krankheiten untersucht wurden, war eine positive Immunfluoreszenzfärbung des intrazellulären FCoV-Antigens in Makrophagen des Ergusses zu 100% voraussagend für FIP. Obwohl die Immunfärbung einen hohen positiven Vorhersagewert aufweist, ist der negative Vorhersagewert nicht hoch, was bedeutet, dass ein positives Ergebnis wahrscheinlich ein echtes positives Ergebnis ist, während ein negatives Ergebnis möglicherweise kein echtes negatives Ergebnis ist. Ein negatives Ergebnis schließt daher eine Diagnose von FIP nicht aus.

GS zur Diagnosefindung


[*]Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

In Fällen bei denen FIP vermutet wir besteht eine Alternative zu den umfangreichen zusätzlichen Labortests darin GS diagnostisch zu verwenden. GS behandelt oder heilt keine andere Erkrankung als FIP. Wenn die Katze nach einigen Dosen auf die Behandlung anspricht kann FIP bestätigt werden. Wenn die Katze kein FIP hat, wird GS keinen Schaden anrichten.]]>
<![CDATA[Wie wird die feuchte Form der FIP diagnostiziert]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=18 Thu, 29 Apr 2021 21:42:12 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=18
Da es keinen spezifischen FIP-Test gibt bewerten Tierärzte die Symptome der erkrankten Katze, die Diagnostik und schließen eine Differentialdiagnose aus.

Wie wird FIP diagnostiziert?

Bis vor kurzem konnte FIP nur durch Autopsie bestätigt werden. Seit dem Jahr 2019 gibt es schlüssige, klar umrissene Tests für FIP, obwohl noch nicht alle Tierärzte über die Fortschritte in der Diagnostik Bescheid wissen.

Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

Diagnose Effusive ("feuchte oder nasse") FIP

Die feuchte FIP ist durch Flüssigkeitsansammlungen im Bauch (Aszites), in der Lunge (Pleuraerguss) oder im Herzen (Perikarderguss) der Katze gekennzeichnet. Katzen mit Aszites präsentieren sich oft mit einem dickem Bauch und ihr Bauch fühlt sich wie ein Wasserballon an. Wenn sich der Erguss im Herzen oder in der Lunge befindet, hat die Katze möglicherweise keine äußerlichen Veränderungen im Aussehen. Wenn sich die Flüssigkeit stark ansammelt kann die Atmung verstopft klingen oder sichtbar mühsam sein.

Zusätzliche Symptome sind typischerweise Appetitmangel, Lethargie, hohes Fieber das nicht auf Antibiotika anspricht, Vorstehen des 3. Augenlids und gelegentlich Gelbsucht.
 
Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf feuchte FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

FIV / FELV-Test

Da sowohl FIV als auch FELV häufiger auftreten und sich ähnlich wie FIP präsentieren können, sollten diese als primäre oder sekundäre Diagnose getestet und ausgeschlossen werden.

RT-PCR des Ergusses

Mit einer Spritze entnimmt der Tierarzt eine Probe der Flüssigkeit zum Testen. Bei FIP ist der Erguss typischerweise hoch im Protein-, stroh- oder honigfarben und zähflüssig. Der RT-PCR Test erkennt die RNA des Felinen Coronavirus und damit den tatsächlichen Virus. Ein positives Ergebnis des RT-PCR Tests auf der Flüssigkeit bestätigt die Diagnose der feuchten FIP. Ein negatives Ergebnis schließt eine FIP nicht unbedingt aus, da die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Werts bei etwa 30% liegt.

ES GIBT KEINEN "FIP-TEST". Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl von Diagnostik um sowohl FIP zu bestätigen, als auch ähnliche Symtome anderer Erkrankungen auszuschließen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird misst die Virenbelastung der Katze gegenüber dem FCoV Virus. Man geht davon aus dass 95 Prozent der weltweiten Katzenpopulation dem Virus ausgesetzt waren. Ein positiver Titer für FCoV ist KEIN Indikator dafür, dass die Katze eine FIP hat oder später FIP entwickeln wird.

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Da es keinen spezifischen FIP-Test gibt bewerten Tierärzte die Symptome der erkrankten Katze, die Diagnostik und schließen eine Differentialdiagnose aus.

Wie wird FIP diagnostiziert?

Bis vor kurzem konnte FIP nur durch Autopsie bestätigt werden. Seit dem Jahr 2019 gibt es schlüssige, klar umrissene Tests für FIP, obwohl noch nicht alle Tierärzte über die Fortschritte in der Diagnostik Bescheid wissen.

Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

Diagnose Effusive ("feuchte oder nasse") FIP

Die feuchte FIP ist durch Flüssigkeitsansammlungen im Bauch (Aszites), in der Lunge (Pleuraerguss) oder im Herzen (Perikarderguss) der Katze gekennzeichnet. Katzen mit Aszites präsentieren sich oft mit einem dickem Bauch und ihr Bauch fühlt sich wie ein Wasserballon an. Wenn sich der Erguss im Herzen oder in der Lunge befindet, hat die Katze möglicherweise keine äußerlichen Veränderungen im Aussehen. Wenn sich die Flüssigkeit stark ansammelt kann die Atmung verstopft klingen oder sichtbar mühsam sein.

Zusätzliche Symptome sind typischerweise Appetitmangel, Lethargie, hohes Fieber das nicht auf Antibiotika anspricht, Vorstehen des 3. Augenlids und gelegentlich Gelbsucht.
 
Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf feuchte FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

FIV / FELV-Test

Da sowohl FIV als auch FELV häufiger auftreten und sich ähnlich wie FIP präsentieren können, sollten diese als primäre oder sekundäre Diagnose getestet und ausgeschlossen werden.

RT-PCR des Ergusses

Mit einer Spritze entnimmt der Tierarzt eine Probe der Flüssigkeit zum Testen. Bei FIP ist der Erguss typischerweise hoch im Protein-, stroh- oder honigfarben und zähflüssig. Der RT-PCR Test erkennt die RNA des Felinen Coronavirus und damit den tatsächlichen Virus. Ein positives Ergebnis des RT-PCR Tests auf der Flüssigkeit bestätigt die Diagnose der feuchten FIP. Ein negatives Ergebnis schließt eine FIP nicht unbedingt aus, da die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Werts bei etwa 30% liegt.

ES GIBT KEINEN "FIP-TEST". Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl von Diagnostik um sowohl FIP zu bestätigen, als auch ähnliche Symtome anderer Erkrankungen auszuschließen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird misst die Virenbelastung der Katze gegenüber dem FCoV Virus. Man geht davon aus dass 95 Prozent der weltweiten Katzenpopulation dem Virus ausgesetzt waren. Ein positiver Titer für FCoV ist KEIN Indikator dafür, dass die Katze eine FIP hat oder später FIP entwickeln wird.

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<![CDATA[Wie wird die feuchte FIP diagnostiziert]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=17 Thu, 29 Apr 2021 20:24:25 +0200 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=17
Da es keinen spezifischen FIP-Test gibt bewerten Tierärzte die Symptome der erkrankten Katze, die Diagnostik und schließen eine Differentialdiagnose aus.

Wie wird FIP diagnostiziert?

Bis vor kurzem konnte FIP nur durch Autopsie bestätigt werden. Seit dem Jahr 2019 gibt es schlüssige, klar umrissene Tests für FIP, obwohl noch nicht alle Tierärzte über die Fortschritte in der Diagnostik Bescheid wissen.

Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

Diagnose Effusive ("feuchte oder nasse") FIP

Die feuchte FIP ist durch Flüssigkeitsansammlungen im Bauch (Aszites), in der Lunge (Pleuraerguss) oder im Herzen (Perikarderguss) der Katze gekennzeichnet. Katzen mit Aszites präsentieren sich oft mit einem dickem Bauch und ihr Bauch fühlt sich wie ein Wasserballon an. Wenn sich der Erguss im Herzen oder in der Lunge befindet, hat die Katze möglicherweise keine äußerlichen Veränderungen im Aussehen. Wenn sich die Flüssigkeit stark ansammelt kann die Atmung verstopft klingen oder sichtbar mühsam sein.

Zusätzliche Symptome sind typischerweise Appetitmangel, Lethargie, hohes Fieber das nicht auf Antibiotika anspricht, Vorstehen des 3. Augenlids und gelegentlich Gelbsucht.
 
Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf feuchte FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

FIV / FELV-Test

Da sowohl FIV als auch FELV häufiger auftreten und sich ähnlich wie FIP präsentieren können, sollten diese als primäre oder sekundäre Diagnose getestet und ausgeschlossen werden.

RT-PCR des Ergusses

Mit einer Spritze entnimmt der Tierarzt eine Probe der Flüssigkeit zum Testen. Bei FIP ist der Erguss typischerweise hoch im Protein-, stroh- oder honigfarben und zähflüssig. Der RT-PCR Test erkennt die RNA des Felinen Coronavirus und damit den tatsächlichen Virus. Ein positives Ergebnis des RT-PCR Tests auf der Flüssigkeit bestätigt die Diagnose der feuchten FIP. Ein negatives Ergebnis schließt eine FIP nicht unbedingt aus, da die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Werts bei etwa 30% liegt.

ES GIBT KEINEN "FIP-TEST". Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl an Diagnostik um sowohl FIP zu bestätigen, als auch ähnliche Symtome anderer Erkrankungen auszuschließen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird misst die Virenbelastung der Katze gegenüber dem FCoV Virus. Man geht davon aus dass 95 Prozent der weltweiten Katzenpopulation dem Virus ausgesetzt waren. Ein positiver Titer für FCoV ist KEIN Indikator dafür, dass die Katze eine FIP hat oder später FIP entwickeln wird.


.jpg   fip pyramide.jpg (Größe: 90,04 KB / Downloads: 2) ]]>

Da es keinen spezifischen FIP-Test gibt bewerten Tierärzte die Symptome der erkrankten Katze, die Diagnostik und schließen eine Differentialdiagnose aus.

Wie wird FIP diagnostiziert?

Bis vor kurzem konnte FIP nur durch Autopsie bestätigt werden. Seit dem Jahr 2019 gibt es schlüssige, klar umrissene Tests für FIP, obwohl noch nicht alle Tierärzte über die Fortschritte in der Diagnostik Bescheid wissen.

Wird eine FIP Diagnose vermutet kann GS auch zur Diagnosefindung eingesetzt werden. GS behandelt nur FIP; Wenn die Katze auf die GS Behandlung anspricht und sich ihr Zustand verbessert ist damit die Diagnose bestätigt.

Diagnose Effusive ("feuchte oder nasse") FIP

Die feuchte FIP ist durch Flüssigkeitsansammlungen im Bauch (Aszites), in der Lunge (Pleuraerguss) oder im Herzen (Perikarderguss) der Katze gekennzeichnet. Katzen mit Aszites präsentieren sich oft mit einem dickem Bauch und ihr Bauch fühlt sich wie ein Wasserballon an. Wenn sich der Erguss im Herzen oder in der Lunge befindet, hat die Katze möglicherweise keine äußerlichen Veränderungen im Aussehen. Wenn sich die Flüssigkeit stark ansammelt kann die Atmung verstopft klingen oder sichtbar mühsam sein.

Zusätzliche Symptome sind typischerweise Appetitmangel, Lethargie, hohes Fieber das nicht auf Antibiotika anspricht, Vorstehen des 3. Augenlids und gelegentlich Gelbsucht.
 
Komplettes Blutbild & chemisches Blutbild

Bei Verdacht auf feuchte FIP sollte ein vollständiges Blutbild und ein chemisches Blutbild der erste Schritt in Richtung einer Diagnose sein. Das typische FIP-Blutbild zeigt niedriges Albumin, hohes Globulin, hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen, hohe Neutrophile, hohes Protein und hohes Bilirubin. Die meisten FIP-Katzen haben eine nicht regenerative Anämie sowie anhaltendes Fieber. Nicht alle Blutwerte von FIP Katzen sehen gleich aus. Wenn jedoch einige Kennzeichen vorhanden sind und die Symptome der Katze auf eine vermutliche FIP Diagnose hindeuten, wird im Allgemeinen eine weitere Diagnose empfohlen.

FIV / FELV-Test

Da sowohl FIV als auch FELV häufiger auftreten und sich ähnlich wie FIP präsentieren können, sollten diese als primäre oder sekundäre Diagnose getestet und ausgeschlossen werden.

RT-PCR des Ergusses

Mit einer Spritze entnimmt der Tierarzt eine Probe der Flüssigkeit zum Testen. Bei FIP ist der Erguss typischerweise hoch im Protein-, stroh- oder honigfarben und zähflüssig. Der RT-PCR Test erkennt die RNA des Felinen Coronavirus und damit den tatsächlichen Virus. Ein positives Ergebnis des RT-PCR Tests auf der Flüssigkeit bestätigt die Diagnose der feuchten FIP. Ein negatives Ergebnis schließt eine FIP nicht unbedingt aus, da die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Werts bei etwa 30% liegt.

ES GIBT KEINEN "FIP-TEST". Eine ordnungsgemäße Diagnose erfordert eine Vielzahl an Diagnostik um sowohl FIP zu bestätigen, als auch ähnliche Symtome anderer Erkrankungen auszuschließen. Was manchmal (fälschlicherweise) als "FIP-Test" bezeichnet wird misst die Virenbelastung der Katze gegenüber dem FCoV Virus. Man geht davon aus dass 95 Prozent der weltweiten Katzenpopulation dem Virus ausgesetzt waren. Ein positiver Titer für FCoV ist KEIN Indikator dafür, dass die Katze eine FIP hat oder später FIP entwickeln wird.


.jpg   fip pyramide.jpg (Größe: 90,04 KB / Downloads: 2) ]]>
<![CDATA[Was ist Kolloidales Silber]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=5 Thu, 04 Feb 2021 21:46:53 +0100 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=5 Die Fähigkeit von Silber, Strom zu leiten und seine elektrische Polarisierung wirken sich auf eine bemerkenswerte Anzahl an Krankheitserregern aus – nachteilig für den Erreger, vorteilhaft für den Menschen. Die Kolloide schweben im Körperwasser, wo sie in die Bakterien eindringen und sie von innen bekämpfen. Dabei blockiert das Silber ein Enzym, welches die Bakterien für ihren Stoffwechsel benötigen. Das Bakterium wird inaktiviert oder gar abgetötet und verliert damit seine schädliche Wirkung.

Dabei muss jedoch der Unterschied zwischen kolloidalem Silber und ionischem Silber beachtet werden:

Kolloidales Silber besteht aus winzigen Nanopartikeln aus metallischem Silber. Die Partikel sind vollständig und verbinden sich nicht mit anderen Elementen. Silber ist in seiner ionischen Form mit anderen Elementen hochreaktiv und vereinen sich leicht zu Präparaten. Im menschlichen Körper ist Chlorid das am weitesten verbreitete Anion (ein negativ aufgeladenes Ion). Silberionen verbinden sich sofort mit Chlorid und bilden eine nicht lösliche Verbindung von Silberchlorid.
Der Unterschied zwischen Silberionen und Silberpartikeln beruht auf der Tatsache, dass sich Silberionen mit Chlorid Ionen zu Silberchlorid verbinden und Silberpartikel nicht.

Dabei schädigt kolloidales Silber keiner einzigen für den Menschen notwendige Zelle. Damit hat es zahlreiche positive Effekte für den menschlichen Organismus. Viele Menschen bezeichnen das kolloidale Silber als Wundermittel, das in jeder Reise- und Hausapotheke seinen Platz einnehmen sollte.]]>
Die Fähigkeit von Silber, Strom zu leiten und seine elektrische Polarisierung wirken sich auf eine bemerkenswerte Anzahl an Krankheitserregern aus – nachteilig für den Erreger, vorteilhaft für den Menschen. Die Kolloide schweben im Körperwasser, wo sie in die Bakterien eindringen und sie von innen bekämpfen. Dabei blockiert das Silber ein Enzym, welches die Bakterien für ihren Stoffwechsel benötigen. Das Bakterium wird inaktiviert oder gar abgetötet und verliert damit seine schädliche Wirkung.

Dabei muss jedoch der Unterschied zwischen kolloidalem Silber und ionischem Silber beachtet werden:

Kolloidales Silber besteht aus winzigen Nanopartikeln aus metallischem Silber. Die Partikel sind vollständig und verbinden sich nicht mit anderen Elementen. Silber ist in seiner ionischen Form mit anderen Elementen hochreaktiv und vereinen sich leicht zu Präparaten. Im menschlichen Körper ist Chlorid das am weitesten verbreitete Anion (ein negativ aufgeladenes Ion). Silberionen verbinden sich sofort mit Chlorid und bilden eine nicht lösliche Verbindung von Silberchlorid.
Der Unterschied zwischen Silberionen und Silberpartikeln beruht auf der Tatsache, dass sich Silberionen mit Chlorid Ionen zu Silberchlorid verbinden und Silberpartikel nicht.

Dabei schädigt kolloidales Silber keiner einzigen für den Menschen notwendige Zelle. Damit hat es zahlreiche positive Effekte für den menschlichen Organismus. Viele Menschen bezeichnen das kolloidale Silber als Wundermittel, das in jeder Reise- und Hausapotheke seinen Platz einnehmen sollte.]]>
<![CDATA[FIP beim Züchter]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=4 Wed, 03 Feb 2021 21:37:55 +0100 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=4 Also habe ich alle gesammelten Zeitschriftenartikel rausgekramt und nochmal durchgelesen sowie alle Informationen meiner damaligen Züchterkollegen nochmals aufgearbeitet und meine Haltung wurde damit bestätigt.

Ein Artikel der in einem Katzen Magazin im Jahre 2004 erschien (von mir etwas gekürzt):

FIP kommt überall vor, in kleinen Zuchten, in grossen Zuchten, in Einzelhaltung, sowie in Familien mit 2-3 Katzen etc. FIP ist nicht nur in schmuddeligen Zuchten mit unsauberer Umgebung zu finden, sondern leider auch in gepflegten Häusern und Wohnungen, wo Katzen verwöhnt werden, zur Familie gehören, Balkon, Garten oder gar Freilauf genießen.

Jeder Züchter hat Angst vor diesem Thema und steht ihm ziemlich hilflos gegenüber. Fast keine Zucht wird vor FIP verschont. Tierärzte bestätigen die zunehmenden Krankheitsfälle von Zuchttieren. Auch viele frei laufende Hauskatzen erkranken an FIP, sterben aber oft in freier Natur und sind somit nicht konkret erfassbar.

Die FIP Erkrankung die vorwiegend bei Jungtieren ausbricht veranlasst immer mehr Züchter, nach der eigentlichen Ursache zu suchen und das ist ein langer Weg mit vielen Widersprüchen. Über 100 FIP-Fälle in verschiedenen Zuchten im In- und Ausland ergeben ein ganz anderes Bild als bisher angenommen.

Als Beispiel: 16 Jungtiere von drei verschiedenen Müttern, gedeihen in einem "Nest". Sie spielen, putzen und fressen zusammen und "nur zwei" davon (von der gleichen Mutter) erkranken an FIP. Alle anderen waren und bleiben putzmunter! Sie teilten Fressnapf, Wasserschale, Kuscheldecken und auch das Sandkistchen.

Ein anderes Beispiel: Eine Kätzin hatte vier Würfe. Im dritten Wurf hatte sie 6 Babys, wovon zwei Kätzchen plötzlich an FIP erkrankten. Alle anderen Kätzchen in all ihren Würfen waren und blieben gesund.

Es gibt unzählige solcher Beispiele und sie zeigen vor allem eins: Die Krankheit FIP ist nicht ansteckend wie immer angenommen wurde. Der Ursprung wird wahrscheinlich in der Genetik zu finden sein.
Dies könnte auch erklären, warum eine Impfung zwecklos ist. Bei genetisch gesunden Katzen hat sie keinerlei Wirkung, da die Tiere auch ohne diese Vorsorge gesund geblieben wären, bei FIP-kranken Katzen beschleunigt sie den Krankheitsverlauf. Der FIP-Test kostet nur Geld und taugt nichts, denn FIP kann man nicht testen. Die Kot Untersuchung kann man sich ebenfalls sparen, da man lediglich Coronaviren feststellen kann und nicht FIP. Den Coronavirus Titer im Blut nachzuweisen trägt zur Verwirrung bei, da viele Tiere kurz vor dem Tod einen Titer von 0 bis 25 aufweisen. Über 90% aller Katzen hatten bereits Kontakt zu Corona Virus positiven Tieren.

Es wurde beobachtet dass sich die FIP im Körper der Katze umso mehr ausbreitet, je stärker das Immunsystem reagiert. Denn je mehr Makrophagen den Fremdkörper FIP entfernen wollen, desto mehr wird der Organismus geschädigt. Dies heisst im Klartext: "Baypamun", oder die homöopathische Form "Echinacea" sind bei FIP-kranken und FIP-verdächtigen Katzen verboten. Achten sie dringend darauf, dass ihrer Katze diese Substanzen nicht verabreicht werden. Vor einiger Zeit trennte man die Jungtiere mit 6 Wochen von der Mutter um eine "Ansteckung" zu verhindern. Uns ist ein Ort bekannt, wo mit dieser Maßnahme 12 Jungtiere von insgesamt 22 Katzenkindern trotz Trennung von der Mutter starben. Alle 12 Jungtiere waren vom gleichen Deckkater. Diese emotionale "Rosskur" ist nicht zu verantworten. Besitzt ein Tier den genetischen Defekt, wird es früher oder später an FIP erkranken. Ist es nicht betroffen, wird es nicht an FIP erkranken, auch unter grösstem Stress nicht.

Über 100 der analysierten FIP-Fälle stammten in den jeweiligen Zuchten immer wieder von einem ganz bestimmten Zuchtkater ab. Leben in einer Zucht als Beispiel drei Zuchtkater, muss bei FIP erkrankten Jungtieren analysiert werden, welcher Kater diesen Wurf gezeugt hat. Dieser Zuchtkater wird mit fast sämtlichen Kätzinnen (eigenen und zugelassen) immer wieder eines oder mehrere Jungtiere zeugen, welche an FIP erkranken. Dies erklärt auch, warum es in freier Natur oder gezüchtet immer mehr FIP-Fälle gibt und "dieser Schrecken kein Ende zu nehmen
scheint".

Diese Kater zeugen natürlich auch wiederum männliche und weibliche Jungtiere,  welche das Gen erben, aber keine Symptome zeigen und später wieder zur Zucht eingesetzt werden. (...und so wird der Schrecken FIP kein Ende nehmen) Solche Kater müssten dringend kastriert werden, auch wenn sie noch so wertvoll und schön sind! Sie verbreiten unsägliches Leid für den Züchter, welcher mit Liebe den Wurf pflegt, für den nachfolgenden Käufer und vor allem für das leidende, betroffene Tier.
Es ist gut möglich, dass diese Tiere selber nicht an FIP erkranken und ein schönes, langes Leben als Kastraten genießen können. Die zu deckende Kätzin wird ebenfalls nicht erkranken, da FIP nicht ansteckend ist. FIP muss nicht in den ersten zwei Lebensjahren ausbrechen. Die Krankheit kann auch in späteren Jahren unter Stress zum Ausbruch kommen.

In einigen Fällen waren mit grosser Wahrscheinlichkeit die Mutter-Kätzinnen verantwortlich für ihre FIP-kranken Jungtiere, da die Deckkater in mehreren anderen Würfen keine kranken Kätzchen gezeugt hatten. Der Kater als Träger der Krankheit stellt einen höheren Risikofaktor dar, da er sein genetisches Erbgut öfter weitergibt als eine Kätzin. Sind gar beide Elterntiere belastet, sterben mindestens 80% dieses Wurfes an FIP.

Nach neuesten Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass beide Elternteile eine genetische Disposition brauchen, um FIP-kranken Nachwuchs zu zeugen!!

FIP kommt AUS der Katze. Die genetische Veranlagung für die Entwicklung von FIP wurde 1996 von Dr. Niels Pederson USA entdeckt. Er hatte Zucht- und Gesundheitsdaten über zehn Generationen und mehreren Rasse-Katzenlinien durchleuchtet.
WAS können Züchter tun? Züchter können und müssen die Abstammung ihrer Katzen kennen und analysieren. Stammbäume müssen verglichen werden. Bei FIP-Fällen ist abzuklären, ob die Kätzin oder der Kater die genetische Disposition besitzt (oder gar beide).]]>
Also habe ich alle gesammelten Zeitschriftenartikel rausgekramt und nochmal durchgelesen sowie alle Informationen meiner damaligen Züchterkollegen nochmals aufgearbeitet und meine Haltung wurde damit bestätigt.

Ein Artikel der in einem Katzen Magazin im Jahre 2004 erschien (von mir etwas gekürzt):

FIP kommt überall vor, in kleinen Zuchten, in grossen Zuchten, in Einzelhaltung, sowie in Familien mit 2-3 Katzen etc. FIP ist nicht nur in schmuddeligen Zuchten mit unsauberer Umgebung zu finden, sondern leider auch in gepflegten Häusern und Wohnungen, wo Katzen verwöhnt werden, zur Familie gehören, Balkon, Garten oder gar Freilauf genießen.

Jeder Züchter hat Angst vor diesem Thema und steht ihm ziemlich hilflos gegenüber. Fast keine Zucht wird vor FIP verschont. Tierärzte bestätigen die zunehmenden Krankheitsfälle von Zuchttieren. Auch viele frei laufende Hauskatzen erkranken an FIP, sterben aber oft in freier Natur und sind somit nicht konkret erfassbar.

Die FIP Erkrankung die vorwiegend bei Jungtieren ausbricht veranlasst immer mehr Züchter, nach der eigentlichen Ursache zu suchen und das ist ein langer Weg mit vielen Widersprüchen. Über 100 FIP-Fälle in verschiedenen Zuchten im In- und Ausland ergeben ein ganz anderes Bild als bisher angenommen.

Als Beispiel: 16 Jungtiere von drei verschiedenen Müttern, gedeihen in einem "Nest". Sie spielen, putzen und fressen zusammen und "nur zwei" davon (von der gleichen Mutter) erkranken an FIP. Alle anderen waren und bleiben putzmunter! Sie teilten Fressnapf, Wasserschale, Kuscheldecken und auch das Sandkistchen.

Ein anderes Beispiel: Eine Kätzin hatte vier Würfe. Im dritten Wurf hatte sie 6 Babys, wovon zwei Kätzchen plötzlich an FIP erkrankten. Alle anderen Kätzchen in all ihren Würfen waren und blieben gesund.

Es gibt unzählige solcher Beispiele und sie zeigen vor allem eins: Die Krankheit FIP ist nicht ansteckend wie immer angenommen wurde. Der Ursprung wird wahrscheinlich in der Genetik zu finden sein.
Dies könnte auch erklären, warum eine Impfung zwecklos ist. Bei genetisch gesunden Katzen hat sie keinerlei Wirkung, da die Tiere auch ohne diese Vorsorge gesund geblieben wären, bei FIP-kranken Katzen beschleunigt sie den Krankheitsverlauf. Der FIP-Test kostet nur Geld und taugt nichts, denn FIP kann man nicht testen. Die Kot Untersuchung kann man sich ebenfalls sparen, da man lediglich Coronaviren feststellen kann und nicht FIP. Den Coronavirus Titer im Blut nachzuweisen trägt zur Verwirrung bei, da viele Tiere kurz vor dem Tod einen Titer von 0 bis 25 aufweisen. Über 90% aller Katzen hatten bereits Kontakt zu Corona Virus positiven Tieren.

Es wurde beobachtet dass sich die FIP im Körper der Katze umso mehr ausbreitet, je stärker das Immunsystem reagiert. Denn je mehr Makrophagen den Fremdkörper FIP entfernen wollen, desto mehr wird der Organismus geschädigt. Dies heisst im Klartext: "Baypamun", oder die homöopathische Form "Echinacea" sind bei FIP-kranken und FIP-verdächtigen Katzen verboten. Achten sie dringend darauf, dass ihrer Katze diese Substanzen nicht verabreicht werden. Vor einiger Zeit trennte man die Jungtiere mit 6 Wochen von der Mutter um eine "Ansteckung" zu verhindern. Uns ist ein Ort bekannt, wo mit dieser Maßnahme 12 Jungtiere von insgesamt 22 Katzenkindern trotz Trennung von der Mutter starben. Alle 12 Jungtiere waren vom gleichen Deckkater. Diese emotionale "Rosskur" ist nicht zu verantworten. Besitzt ein Tier den genetischen Defekt, wird es früher oder später an FIP erkranken. Ist es nicht betroffen, wird es nicht an FIP erkranken, auch unter grösstem Stress nicht.

Über 100 der analysierten FIP-Fälle stammten in den jeweiligen Zuchten immer wieder von einem ganz bestimmten Zuchtkater ab. Leben in einer Zucht als Beispiel drei Zuchtkater, muss bei FIP erkrankten Jungtieren analysiert werden, welcher Kater diesen Wurf gezeugt hat. Dieser Zuchtkater wird mit fast sämtlichen Kätzinnen (eigenen und zugelassen) immer wieder eines oder mehrere Jungtiere zeugen, welche an FIP erkranken. Dies erklärt auch, warum es in freier Natur oder gezüchtet immer mehr FIP-Fälle gibt und "dieser Schrecken kein Ende zu nehmen
scheint".

Diese Kater zeugen natürlich auch wiederum männliche und weibliche Jungtiere,  welche das Gen erben, aber keine Symptome zeigen und später wieder zur Zucht eingesetzt werden. (...und so wird der Schrecken FIP kein Ende nehmen) Solche Kater müssten dringend kastriert werden, auch wenn sie noch so wertvoll und schön sind! Sie verbreiten unsägliches Leid für den Züchter, welcher mit Liebe den Wurf pflegt, für den nachfolgenden Käufer und vor allem für das leidende, betroffene Tier.
Es ist gut möglich, dass diese Tiere selber nicht an FIP erkranken und ein schönes, langes Leben als Kastraten genießen können. Die zu deckende Kätzin wird ebenfalls nicht erkranken, da FIP nicht ansteckend ist. FIP muss nicht in den ersten zwei Lebensjahren ausbrechen. Die Krankheit kann auch in späteren Jahren unter Stress zum Ausbruch kommen.

In einigen Fällen waren mit grosser Wahrscheinlichkeit die Mutter-Kätzinnen verantwortlich für ihre FIP-kranken Jungtiere, da die Deckkater in mehreren anderen Würfen keine kranken Kätzchen gezeugt hatten. Der Kater als Träger der Krankheit stellt einen höheren Risikofaktor dar, da er sein genetisches Erbgut öfter weitergibt als eine Kätzin. Sind gar beide Elterntiere belastet, sterben mindestens 80% dieses Wurfes an FIP.

Nach neuesten Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass beide Elternteile eine genetische Disposition brauchen, um FIP-kranken Nachwuchs zu zeugen!!

FIP kommt AUS der Katze. Die genetische Veranlagung für die Entwicklung von FIP wurde 1996 von Dr. Niels Pederson USA entdeckt. Er hatte Zucht- und Gesundheitsdaten über zehn Generationen und mehreren Rasse-Katzenlinien durchleuchtet.
WAS können Züchter tun? Züchter können und müssen die Abstammung ihrer Katzen kennen und analysieren. Stammbäume müssen verglichen werden. Bei FIP-Fällen ist abzuklären, ob die Kätzin oder der Kater die genetische Disposition besitzt (oder gar beide).]]>
<![CDATA[Wie erkenne ich eine FIP Erkrankung]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=3 Wed, 03 Feb 2021 20:05:09 +0100 zuchtverzeichniss]]> http://katzen-forum.zuchtverzeichniss.de/showthread.php?tid=3 Doch damals wie heute gilt:
  • Flüssigkeit im Bauchraum oder Brustbereich durch Röntgenbild
  • Fieber
  • Coronatiter

sind keine eindeutigen oder gesicherten Indikatoren um eine FIP Erkrankung zu bestätigen.
Erste Anzeichen einer feuchten und/oder trockenen FIP können sein:
  • Lethargie
  • Entwicklungsstörungen/Gewichtsabnahme
  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • Flüssigkeit im Bauchraum oder Brustbereich
  • Blutarmut/Anämie
  • Nickhautvorfall
  • Luft-/Atemnot

Bei Augenbeteiligung können weitere Anzeichen sein:
  • Uveitis
  • keratic precipitates - faserige Ablagerungen auf der hinteren Oberfläche der Hornhaut, die normalerweise mit Uveitis verbunden sind.

Wenn das Virus das Zentralnervensystem oder das Gehirn befallen hat, können folgende neurologische Symptome auftreten:
  • Ataxie
  • Zittern
  • Krampfanfälle
  • Nystagmus (Augenzittern)

Wenn derartige Symptome vorliegen wie geht es weiter um eine Diagnose zu bekommen?]]>
Doch damals wie heute gilt:
  • Flüssigkeit im Bauchraum oder Brustbereich durch Röntgenbild
  • Fieber
  • Coronatiter

sind keine eindeutigen oder gesicherten Indikatoren um eine FIP Erkrankung zu bestätigen.
Erste Anzeichen einer feuchten und/oder trockenen FIP können sein:
  • Lethargie
  • Entwicklungsstörungen/Gewichtsabnahme
  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • Flüssigkeit im Bauchraum oder Brustbereich
  • Blutarmut/Anämie
  • Nickhautvorfall
  • Luft-/Atemnot

Bei Augenbeteiligung können weitere Anzeichen sein:
  • Uveitis
  • keratic precipitates - faserige Ablagerungen auf der hinteren Oberfläche der Hornhaut, die normalerweise mit Uveitis verbunden sind.

Wenn das Virus das Zentralnervensystem oder das Gehirn befallen hat, können folgende neurologische Symptome auftreten:
  • Ataxie
  • Zittern
  • Krampfanfälle
  • Nystagmus (Augenzittern)

Wenn derartige Symptome vorliegen wie geht es weiter um eine Diagnose zu bekommen?]]>